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Jubiläum 700 Jahre
Ronja
Gina
Axel
Bei den Nordlichtern
Über´s Jahr
  
 


Drei Böllerschüsse aus "russischem" Rohr, krachend abgefeuert vom Schützenverein, und der Flug unzähliger Friedenstauben des Brieftaubenvereins gaben am 16.09.2006 den Startschuss zu den großen Feierlichkeiten des 700-jährigen Jubiläums und zur Kerwe.
Die Markt- und Feschd´leit hatten die Hauptstrasse in einen historischen Marktplatz verwandelt, Höfe und Stallungen waren herbstlich geschmückt, offene Feuer qualmten und es roch nach deftigen Spezereien.
Dieses Dorfjubiläum wurde mit seinem mittelalterlichem Markttag, dem fulminanten Festumzug und der Kerwe zum unvergesslichen Erlebnis.

Beim abfeuern der Kanone durch den Schützenverein.


„Bormoschter“ Heiner I. bei der Proklamation


Ein Blick auf das Markttreiben.


Die "Rose-Wirtin" beim warten auf den großen Ansturm.


Im ältesten, weinumrankten Hof der Gramm’s Mühle duftete
„G’semmeltes” aus dem Ofenrohr, ein früheres Armenessen,
das noch heute vorzüglich mundet. Dort konnte man das Spinnen,
Klöppeln, Schneidern und Wäschewaschen aus früheren
Zeiten bestaunen.



Onkel "Babbe" beim Studium der Info-Tafeln.


Vorneweg marschierte der Amtsbüttel, alias Adolf Kress.


Gleich zu Beginn ein Höhepunkt mit der Kutsche des Kurfürsten
Friedrich IV. und dem ehemaligen Jäger aus der Kurpfalz,
Friedrich Wilhelm Utsch.

Dieser jagte im 18. Jahrhundert auch in unseren Wäldern. Halali! ertönte es aus dem Jagdhorn des Laiendarstellers Fred Reibold, der auch das Volkslied ,Ein Jäger aus Kurpfalz' schmetterte.
Der prachtvoll gekleidete Kurfürst in Person des beliebten Franz Kresser - unsrem Franzl Franzl - hatte einen begeisterten Auftritt, eine Ehre für seine verdienstvollen Arbeiten um die Waldwimmersbacher Geschichte.


Der Amtsbüttel, alias Adolf Kress,
tat allerlei Uriges aus vergangenem Ortsgeschehen kund.


Der Brieftauben-verein ließ unzählige Friedenstauben
fliegen.


Die Heydelsheimer Landsknechte
mit ihren Hellebarden


Die Burgbühne Dilsberg mit Nachtwächtern und der Rose vom Dilsberg.




Ein mittelalterlicher Tanz.....


..... der gekonnt an einigen Haltepunkten aufgeführt wurde.








Die braven Buben und Mädels des
Kindergartens


Der Schreiner Bruno Helm und der Bäcker Thomas Fouquet mit originalem Ziehwägelchen. Dahinter "Ritter Ansgar" Zeumer.

Besonders informativ für Freunde mittelalterlicher Waffen präsentierte sich "Ritter Ansgar" mit Rüstung und einer großen Sammlung von Kampf- und Jagdwaffen im Gewölbekeller des alten Rathauses.

Uralte Rezepte hatte der Bäckermeister Thomas Fouquet mit seinem Gesellen Richard Steinhauser hervorgeholt, u. a. mit ihrem „Peterleskuchen” einem deftigen Kuchen der Bauern, der heutzutage eine Delikatesse mit Rahm, Speck und natürlich viel Petersilie
ist.


Das Maskottchen der Wimmaschbacha - Gasseborzla


Die Wimmaschbacha - Gasseborzla machten fetzige Musik.








Die Kerweborscht beim Ankündigen der "Russen-Sage"


Auf dem hübsch geschmückten
Kerwewagen thronte im russischen Priestergewand
der Kerwepfarrer „Pope“ Kai Sauer und grüßte seine Gemeinde.


Alle warteten auf "de Russe"!
Mit einem großen Aufgebot der Lobbacher und Spechbacher Kerweborscht sowie mit dem Freundeskreis Loury gelang ein historisches Schaustück in echten Kostümen


Amerikanische Soldaten begleiteten in ihren Jeeps in original Uniformen den Konvoi und wachten mit MG's im Anschlag das Geschehen.




Makaber ausschauend kamen die von der Pest gebeutelten und in Bettlerlumpen gehüllten Bürger daher, eine schaurig schöne Nummer des Sportvereins.
Zu sehen sind Heike Braus und Gitta Brauch.



Dazwischen lockerten traditionelle Bauerngruppen mit Landarbeitern, Handwerkszünften u. a. der "Holzmächer", Schneider, Bäcker und Zimmerer, dann Oldtimer sowie uralte Traktoren,Fahrräder und Sägemaschinen das Bild auf.


Die Schneider bei der Arbeit.


Die Schneider bei der Arbeit




Die "Holzmächer" Rudi Hafner,Kurt Ziegler, Albrecht Frosch  und Uwe Knecht in Aktion.


Der Rudi heizt den Ofen an....